Cloud Computing / IT-Sicherheit

Datensicherung für Unternehmen: Die wichtigsten Aspekte

Datensicherung für Unternehmen: Die wichtigsten Aspekte

Datensicherung für Unternehmen: Die wichtigsten Aspekte

Marcel Schmidt

Marcel Schmidt

Warum Datensicherung im Unternehmen entscheidend ist: Risiken, Strategien und Best Practices für optimale Backup-Lösungen.

Warum Datensicherung im Unternehmen entscheidend ist: Risiken, Strategien und Best Practices für optimale Backup-Lösungen.

Warum Datensicherung im Unternehmen entscheidend ist: Risiken, Strategien und Best Practices für optimale Backup-Lösungen.

Datensicherung für Unternehmen spielt für Organisationen  beim Aufbau einer umfassenden IT-Sicherheit eine immer größere Rolle. Denn laut einer IDC-Prognose werden im Jahr 2025 weltweit 163 Zettabyte an Daten gespeichert werden. Das entspricht der zehnfachen Summe, wie noch im Jahr 2016. Allein durch die schiere Anzahl an gespeicherten Informationen ergeben sich ganz neue Herausforderungen, die Daten sicher zu speichern und funktionierende Daten-Backups für Unternehmen einzurichten. Eine automatisierte Datensicherung kann die Cyber-Resilienz massiv erhöhen und spielt somit eine oft unterschätzte Rolle, wenn es um den Schutz der IT-Infrastruktur geht. 

Wir zeigen Ihnen, welche Aspekte Sie beim Aufbau einer zuverlässigen Datensicherung im Unternehmen unbedingt berücksichtigen sollten. 

Zusammenfassung

  • Schäden durch Datenverlust werden von vielen Unternehmen massiv unterschätzt

  • Laut dem Veeam Data Protection Report lassen sich nur 46 Prozent aller verlorener Daten in Unternehmen wieder herstellen

  • Es wird zwischen drei Methoden von Daten-Backups unterschieden: Vollständige Backups, inkrementelle Backups und differentielle Backups

  • Die Datensicherung für Unternehmen kann lokal oder in einer Cloud eingerichtet werden

  • Die DSGVO schreibt bindende Richtlinien zur Datensicherung im Unternehmen vor

  • Die häufigsten Fehler bei der Einrichtung von Daten-Backups sind: Zu wenig Testläufe, zu niedrige Backup-Frequenz und fehlerhafte Konfiguration

  • Eine umfassende Daten-Backup-Strategie ist ein wichtiger Teil einer hohen Cyber-Resilienz. Dazu gehören: Planung, Erstellung eines Disaster Recovery Plans und die Einrichtung automatisierter Datensicherung in Unternehmen

Was bedeutet Datensicherung im Unternehmen?

Datensicherung ist ein Prozess, um Kopien von Daten zu erstellen, die im Falle von Informationsverlust aufgerufen verwendet werden können. Die Sicherheitskopien können sowohl automatisiert als auch manuell erstellt werden und dienen als wichtige Komponente in der IT-Sicherheit. Auf den Daten-Backup kann beispielsweise im Falle eines Cyber-Angriffes zurückgegriffen werden, wodurch sich eine Organisation schneller von den Folgen einer erfolgreichen Attacke erholen kann. 

Warum ist Datensicherung für Unternehmen so wichtig

Die Schäden durch Datenverlust werden bei Unternehmen häufig unterschätzt. Jedoch nimmt mit steigendem Datenvolumen auch das Risiko zu, wichtige digitale Informationen zu verlieren. Laut dem Data Protection Index haben sich die Schäden bei Cyber-Attacken mit Datenverlust im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Laut der Studie musste jedes betroffene Unternehmen im Schnitt 2,61 Millionen US-Dollar an Schaden nach einem erfolgreichen Cyber-Angriff verzeichnen. Dazu kommen Prozessverzögerungen und Arbeitsausfälle. Unternehmen, die umfassende Daten-Backups erstellen, können solche gravierenden Auswirkungen deutlich abfedern. 

Cyber-Angriffe sind die häufigste Ursache für Datenverluste in Unternehmen. Aber es gibt noch viele andere Risiken für die Datensicherheit in Organisationen. Dazu gehören: 

  • Naturkatastrophen: Fluten, Stürme und Brände können ganze Serverfarmen zerstören.

  • Stromausfälle: Blackouts können zu langen Betriebsausfällen führen und sorgen dafür, dass Bearbeitungen und Updates in den Dateien nicht gesichert werden können.

  • Menschliche Fehler: Je größer die gespeicherte Datenmenge ist, desto gravierender können sich menschliche Fehler auswirken und zu dauerhaften Datenverlust führen. 

  • Fehler in der Hardware: Auch fehlerhafte Geräte können das Speichern von Daten beeinträchtigen. 

  • Fehler in der Software: Manchmal gibt es Probleme mit Softwares, wodurch manche Daten nicht gespeichert werden. 

  • Spionage: Gerade bei Sicherheitsbehörden, Banken oder in Entwicklungseinrichtungen können wichtige Informationen durch Infiltration verloren gehen

Datenverlust trifft mit Sicherheit alle Organisationen früher oder später, weshalb zuverlässige Backup-Lösungen für Unternehmen unerlässlich sind. 

Welche Methoden zur Datensicherung gibt es?

Es gibt mehrere Methoden, wie Unternehmen Daten-Backups aufbauen können. Welche der Möglichkeiten Organisationen wählen, ist immer auch abhängig davon, wie viel Speicherplatz zur Verfügung steht und wie wichtig die Daten für den Betrieb sind. 

Vollständiges Backup

Hierbei handelt es sich um eine komplette Kopie aller Daten. Diese Methode ist sehr speicherintensiv und erfordert ein hohes Maß an Organisation, um den Backup-Speicher stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Ein vollständiges Backup sollte wenn möglich automatisiert eingerichtet werden, um menschliche Fehler und Zeitaufwand zu minimieren. 

Vorteile von vollständigen Backups: 

  • Geringe Wiederherstellungszeit der Daten

  • Minimierung von Datenverlust

  • Wiederherstellbarkeit von Zwischenschritten

  • Vollständige Kopie in einem Datensatz verfügbar

Nachteile von vollständigen Backups: 

  • Zeit-und kostenintensiv

  • Benötigt viel Speicherplatz

  • Hoher Organisations-und Automatisierungsaufwand

  • Hoher Schaden bei Datendiebstahl

  • Braucht eine hohe Netzwerkbandbreite

Inkrementelles Backup

Bei einem inkrementellen Backup handelt es sich um eine Speicherlösung, bei der sowohl eine Vollsicherung als auch eine Speicherung von Zwischenversionen vorgenommen werden. Dabei wird zuerst ein vollständiges Backup erstellt, um den gesamten Datensatz zu kopieren. In automatisierten Abständen erfolgt anschließend eine Sicherung aller Daten, die sich seit der letzten Speicherung verändert haben. 

Vorteile von inkrementellen Backups

  • Kommt mit weniger Speicherplatz aus

  • Weniger zeitraubend, da nur veränderte Daten regelmäßig gesichert werden

  • kostengünstiger und einfachere Organisation

  • Nachvollziehbarkeit von Arbeitsschritten an Dateien

Nachteile von inkrementellen Backups

  • Anfälliger für Datenverlust

  • Höherer Zeitaufwand bei der Wiederherstellung des Datensatzes

  • Hoher Organisationsaufwand, um das vollständige und das inkrementelle Backup wieder zusammenzuführen

  • Automatische Zwischenspeicherung sorgt für viele veraltete Versionen von Dateien, die Speicherplatz einnehmen

Differentielles Backup

Auch bei einem differentiellen Backup wird vorerst eine vollständige Sicherung aller Daten vorgenommen. Anschließend werden in regelmäßigen Abständen Teilsicherungen vorgenommen, die sich auf alle veränderten und neuen Dateien beschränken. Die Teilsicherung kann etwa stündlich, täglich oder wöchentlich erfolgen, um das Backup auf dem aktuellen Stand zu halten, 

Vorteile eines differentiellen Backups 

  • Kopiert nur eine kleine Datenmenge

  • Schneller und zeitsparender

  • Kostengünstige Backup-Lösung

  • Schnellere Wiederherstellung der Daten als bei inkrementellen Backups

Nachteile von differentiellen Backups

  • Sofortige Speicherung aller Dateien nach einmaliger Änderung

  • Erneute Kopie vieler Daten notwendig

  • Oftmals längere Sicherungsfenster

Cloud-Lösungen versus lokale Daten-Backups

Nicht nur die Arten der Backups sind entscheidend für die Wahl einer Datensicherungsmethode, sondern auch der Speicherort. Unternehmen haben heute die Wahl zwischen lokalen Speicherlösungen und modernen Cloud-Diensten. Beide Ansätze bieten Vor- und Nachteile, die es bei der Entwicklung einer umfassenden Backup-Strategie zu berücksichtigen gilt.

Cloud-Backups und lokale Daten-Backups im Vergleich

Gerade für Klein-und Mittelstandsunternehmen sind Cloud-Backups eine immer beliebtere Lösung, da die Kostenersparnis und Skalierbarkeit des Speichers enorme Vorteile bieten kann. Einigen Unternehmern fällt es jedoch schwer, die Daten sicher in die Cloud zu transferieren und die besten dezentralen Speicherlösungen für ihren Bedarf zu finden. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch. Darin erklären wir Ihnen, wie wir die Daten in die detacon Cloud verlagern können und wie der bestmögliche Daten-Backup für Ihr Unternehmen aussehen kann. 

Rechtskonforme Datensicherung nach DSGVO

Die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat den rechtlichen Rahmen für den Umgang mit personenbezogenen Daten in der EU erheblich verschärft. Bei Nichteinhaltung drohen empfindliche Strafen, weshalb es umso wichtiger ist, eine rechtssichere Datensicherung für Unternehmen zu gewährleisten.

DSGVO-Anforderungen an die Datensicherung

Integrität und Verfügbarkeit von Daten: Unternehmen müssen sicherstellen, dass die gespeicherten Daten sowohl vor Verlust als auch vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Dies erfordert robuste Verschlüsselungstechniken und regelmäßige Backups.

Recht auf Datenlöschung (Recht auf Vergessenwerden): Unternehmen müssen in der Lage sein, auf Anfrage von betroffenen Personen deren personenbezogene Daten zu löschen. Backups dürfen also nicht ewig aufbewahrt werden, sondern müssen nach Erfüllung eines Zwecks der Speicherung überprüft und gegebenenfalls gelöscht werden.

Dokumentationspflicht: Unternehmen müssen den Nachweis erbringen können, dass ihre Backup-Verfahren DSGVO-konform sind. Dazu gehört eine lückenlose Dokumentation aller Sicherungs- und Wiederherstellungsprozesse, die auch für die Behörden nachvollziehbar ist. 

DSGVO-konforme Datensicherung für Unternehmen gewährleisten

Die Einhaltung der DSGVO-Anforderungen sollte oberste Priorität haben, um hohe Strafen und Imageschäden zu vermeiden. Folgende Maßnahmen tragen dazu bei:

DSGVO-konforme Cloud-Anbieter: Bei der Nutzung von Cloud-Backups sollte sichergestellt werden, dass der Anbieter die Daten innerhalb der EU speichert und sich an die DSGVO-Vorgaben hält.

Verschlüsselung: Alle sensiblen Daten sollten während der Speicherung und Übertragung verschlüsselt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Regelmäßige Überprüfung der Datensicherungsprozesse: Unternehmen sollten mindestens einmal jährlich ihre Backup- und Recovery-Prozesse im Hinblick auf die DSGVO überprüfen und dokumentieren.

Datensicherung in Unternehmen: Typische Fehler 

Unabhängig von der gewählten Methode begehen Unternehmen häufig Fehler bei der Datensicherung. So kommt es, dass Unternehmen laut dem Veeam Data Protection Report nur 46 Prozent aller verloren gegangenen Daten wiederherstellen können. Die häufigsten Probleme entstehen dadurch, dass das Backup-System fehlerhaft installiert wird. Oftmals mangelt es zudem an einer sicheren und zuverlässigen Verschlüsselung. 

Die vier häufigsten Fehler sind: 

  • Unzureichende Backup-Frequenz

  • Keine oder zu wenige Testläufe zur Wiederherstellung von Daten

  • Datensicherung und Backup am selben Ort (anfälliger für Katastrophen)

  • Fehlende Verschlüsselung (anfällig für Cyber-Attacken)

Vermeidung der häufigsten Fehler bei der Datensicherung

Daten-Backup-Strategie für Unternehmen aufbauen

Die Wahl der richtigen Backup-Strategie ist für Unternehmen entscheidend, um Datenverlust zu verhindern und den reibungslosen Betrieb auch in Krisensituationen aufrechtzuerhalten. Eine fundierte Strategie erfordert eine gründliche Analyse der Daten, Prozesse und Ressourcen, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Informationen jederzeit verfügbar sind. 

Planung

Die Implementierung eines optimalen Daten-Backups ist immer auch mit Kosten verbunden. Wenn die Planung fehlerhaft ist und nicht den Bedürfnissen des Unternehmens entspricht, können Sicherheitslücken und Fehlkalkulationen entstehen. Wir empfehlen also, bereits bei der Planung strukturiert und Schritt für Schritt vorzugehen, um anschließend die bestmögliche Datensicherung in Unternehmen zu gewährleisten. Dazu gehören fünf Schritte, um die beste Strategie bei der Erstellung des Daten-Backups zu finden. 

1. Identifizierung und Priorisierung der Daten

Nicht alle Daten sind gleich wertvoll. Unternehmen sollten ihre Daten klassifizieren und priorisieren. Kritische Geschäfts- und Kundendaten, wie Buchhaltungsunterlagen oder personenbezogene Daten, sollten häufiger gesichert werden als weniger wichtige Dateien, wie z. B. temporäre Arbeitsdokumente. Ein gut strukturiertes Datenmanagement-System erleichtert diese Aufgabe.

2. Backup-Frequenz festlegen

Die Häufigkeit der Datensicherungen hängt von der Natur des Unternehmens und den jeweiligen Arbeitsprozessen ab. Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen, wie etwa in der Finanzbranche, sollten mehrmals täglich Sicherungen durchführen, während andere Branchen mit täglichen oder wöchentlichen Backups auskommen können. Inkrementelle oder differenzielle Backups ermöglichen eine effiziente Speicherung bei häufigen Updates.

3. Sicherungszeitpunkt und -intervall

Die Sicherungszeitpunkte sollten strategisch so geplant werden, dass der normale Geschäftsbetrieb nicht gestört wird. Viele Unternehmen bevorzugen es, ihre Backups außerhalb der Hauptarbeitszeiten oder während geplanter Wartungsfenster zu erstellen. Gleichzeitig muss das Backup-Intervall eng genug gewählt werden, um den Verlust von Daten in Echtzeit so gering wie möglich zu halten.

4. Sicherstellung der Redundanz

Eine der besten Praktiken bei der Datensicherung ist die 3-2-1-Backup-Regel:

  • Drei Kopien von Daten aufbewahren: Eine aktive Kopie und zwei Backups.

  • Zwei verschiedene Speichermedien verwenden: Zum Beispiel eine lokale Festplatte und einen Cloud-Speicher.

  • Eine Kopie an einem externen, sicheren Standort speichern, um sie vor physischen Bedrohungen wie Bränden oder Einbrüchen zu schützen.

5. Testläufe für die Wiederherstellung

Ein häufig übersehener Aspekt der Backup-Strategie ist das regelmäßige Testen der Wiederherstellungsprozesse. Ein funktionierendes Backup ist nur so gut wie die Möglichkeit, die Daten im Ernstfall wiederherzustellen. Unternehmen sollten daher regelmäßig sogenannteRecovery-Tests” durchführen, um sicherzustellen, dass die Datenintegrität gewährleistet ist und alle Prozesse reibungslos ablaufen. Wenn Sie gerade dabei sind, eine neue Backup-Strategie zu planen, sind Testläufe essentiell, um die Wirksamkeit der Datensicherung zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. 

Disaster Recovery Plan erstellen: Der Notfallplan für Ihr Unternehmen

Ein Disaster Recovery Plan (DRP) ist ein strategischer Leitfaden, der beschreibt, wie ein Unternehmen im Falle eines schweren IT-Ausfalls, etwa durch Naturkatastrophen, Cyberangriffe oder menschliche Fehler, den Betrieb schnell wieder aufnehmen kann. Er ist ein integraler Bestandteil der Datensicherungsstrategie und sorgt dafür, dass Unternehmen auf schwerwiegende Störungen vorbereitet sind.

Warum ein Disaster Recovery Plan wichtig ist

Im Ernstfall können Datenverluste, Betriebsunterbrechungen und IT-Ausfälle zu enormen wirtschaftlichen Schäden führen. Ein gut durchdachter Disaster Recovery Plan minimiert diese Risiken und gewährleistet die Wiederherstellung der Geschäftsfähigkeit in einem akzeptablen Zeitrahmen.

Wichtige Elemente eines Disaster Recovery Plans

Analyse der Risiken: Unternehmen müssen identifizieren, welche Szenarien den Geschäftsbetrieb gefährden könnten, um den DRP darauf anzupassen. Ein Penetrationstest (neuer Link) kann dabei helfen, alle Schwachstellen in Ihrem Unternehmen ausfindig zu machen und daraus ein wirksames IT-Sicherheitskonzept zu entwickeln. Über unser Kontaktformular können Sie jetzt einen Penetrationstest für Ihr Unternehmen anfordern. 

Ressourcenmanagement: Darin geht es um die Frage, welche IT-Ressourcen im Ernstfall zuerst wiederhergestellt werden müssen, um den Geschäftsbetrieb schnell wieder aufzunehmen. 

Wiederherstellungsziele: Zwei zentrale Ziele des DRP sind das Recovery Point Objective (RPO) – die maximale Zeitspanne, für die Datenverluste tolerierbar sind – und das Recovery Time Objective (RTO), also die maximale Zeit, die zur Wiederherstellung benötigt wird.

Testläufe und Aktualisierungen: Ein DRP sollte regelmäßig getestet und bei Änderungen im IT-System oder bei wachsenden Risiken aktualisiert werden.

Disaster Recovery Plan erstellen: Alle Schritte

  1. Erstellen eines Krisenteams: Definieren Sie ein Team, das im Ernstfall Entscheidungen trifft und die Wiederherstellung koordiniert. 

  2. Dokumentation der IT-Infrastruktur: Jedes System und jeder Dienst sollte dokumentiert und priorisiert werden.

  3. Erstellen eines Kommunikationsplans: Klare Kommunikationswege sind entscheidend, um schnell auf Notfälle zu reagieren.

  4. Implementierung von Datensicherungen: Backups sollten Teil des DRP sein, wobei eine Kombination aus lokalen und Cloud-Backups eine hohe Redundanz gewährleistet.

  5. Durchführung von Tests: Regelmäßige Simulationen und Tests der Wiederherstellungsprozesse sichern die Effektivität des DRP.

Automatisierte Datensicherung für Unternehmen

Die Automatisierung von Datensicherungsprozessen bietet Unternehmen erhebliche Vorteile, indem menschliche Fehler minimiert, die Effizienz gesteigert und langfristig Kosten gesenkt werden. Vor allem in einer Umgebung mit ständig wachsenden Datenmengen wird es zunehmend unpraktisch, Backups manuell zu verwalten. 

Vorteile der automatisierten Datensicherung für Unternehmen:

  • Verlässlichkeit und Konsistenz: Automatisierte Backups werden zu festgelegten Zeiten ohne menschliches Eingreifen durchgeführt, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlern stark reduziert. 

  • Zeitersparnis: Manuelle Backups erfordern Zeit und Aufmerksamkeit, während automatisierte Prozesse im Hintergrund laufen. 

  • Kosteneffizienz: Durch die Automatisierung entfallen die Kosten für manuelle Arbeit und mögliche Fehlerkorrekturen. Langfristig sinken die Kosten durch eine optimierte Nutzung von Speicherressourcen und Prozessen.

  • Echtzeit-Überwachung: Automatisierte Systeme bieten oft Dashboard-Lösungen, mit denen der Status der Sicherungen in Echtzeit überwacht werden kann. So werden Probleme sofort erkannt und behoben.

Softwarelösungen und Tools für automatisierte Datensicherung

Die Auswahl an Tools zur Automatisierung von Backups ist vielfältig, und die Entscheidung hängt von den individuellen Anforderungen eines Unternehmens ab. Zu den bekanntesten und bewährten Software-Lösungen gehört das Programm Veeam Backup & Replication. Dies ist ein führendes Tool für die Automatisierung von Datensicherungen, das sowohl lokale als auch Cloud-basierte Backups unterstützt. Als Veeam Partner unterstützt detacon Ihren Betrieb dabei, Veeam Backup & Replication nahtlos in Ihren Betrieb einzufügen. 

Implementierung der automatisierten Datensicherung

Die Implementierung beginnt mit der Auswahl einer passenden Software, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt ist. Nach der Installation werden die Backup-Zeitpläne, Datenquellen und Zielorte konfiguriert. Wichtige Punkte dabei sind:

  • Festlegung der Backup-Frequenz: Tägliche, wöchentliche oder inkrementelle Backups je nach Datenvolumen und -priorität.

  • Überwachung und Testläufe: Die Automatisierung sollte regelmäßig überwacht werden, um sicherzustellen, dass alle Backups erfolgreich durchgeführt werden.

  • Anpassung an Wachstum: Da die Datenmengen im Unternehmen zunehmen, muss die automatisierte Lösung flexibel genug sein, um sich an wachsende Anforderungen anzupassen.

Fazit

Eine effektive Datensicherungsstrategie ist unverzichtbar für jedes Unternehmen, um sich gegen Datenverlust, Cyberangriffe und unvorhergesehene Katastrophen zu schützen. Ob kleine, mittlere oder große Organisationen – jede Firma muss eine maßgeschneiderte Lösung finden, die ihre spezifischen Bedürfnisse erfüllt. Dabei gilt es zu beachten, dass alle Methoden zur Datensicherung ihre Vor-und Nachteile haben. Zur Erarbeitung eines umfassenden Daten-Backup-Konzepts müssen immer ganz individuelle Sicherheitsbedürfnisse der Daten und des Unternehmens berücksichtigt werden. 

Jetzt unverbindlich beraten lassen

detacon bietet einen umfassenden Backup Service für Unternehmen, der die Sicherheit von Daten durch externe Sicherungen in der detacon Cloud gewährleistet. Ihre Lösungen beinhalten verschlüsselte Backups, regelmäßige Healthchecks und Wiederherstellungstests, um sicherzustellen, dass im Notfall eine Wiederherstellung möglich ist. Bei Bedarf erarbeitet detacon auch Hybrid- oder On-Premises-Lösungen und schützt Unternehmen vor Systemausfällen, Bränden oder Diebstählen. Lassen Sie sich individuell beraten, um der idealen Lösung zur Datensicherung für Ihr Unternehmen näher zu kommen. 

FAQ

Wie unterstützt detacon Unternehmen bei der Implementierung einer Datensicherung?

detacon bietet Unternehmen eine maßgeschneiderte Datensicherungslösung, sei es durch lokale Backups, Cloud-Lösungen oder hybride Systeme. Das umfasst Planung, Implementierung und laufende Überwachung der Datensicherung.

Welche Sicherheitsstandards bietet detacon bei der Online-Datensicherung für Unternehmen?

Bei der Online-Datensicherung für Unternehmen setzt detacon auf starke Verschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, um die Daten optimal zu schützen.

Wie verbessert detacon die Datensicherung im Unternehmen langfristig?

detacon führt kontinuierliche Healthchecks durch, um sicherzustellen, dass die Datensicherung im Unternehmen zuverlässig funktioniert und stets auf dem neuesten Stand ist.

Was sind die Vorteile der externen Datensicherung für Unternehmen mit detacon?

Mit der externen Datensicherung für Unternehmen bietet detacon zusätzlichen Schutz durch räumlich getrennte Speicherlösungen, die vor physischen Risiken wie Naturkatastrophen schützen.

Kann detacon Cloud-Lösungen zur Datensicherung im Unternehmen bereitstellen?

Ja, detacon bietet Cloud-Datensicherungslösungen für Unternehmen, die flexible und skalierbare Speicheroptionen bereitstellen und so einen einfachen Zugriff sowie automatisierte Backups ermöglichen.

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